All-Stars-Jubiläumskonzert | Ehrengast Reimer von Essen
All-Stars-Jubiläumskonzert | Ehrengast Reimer von Essen
Details folgen.
Bisher haben zugesagt: Frank Roberscheuten, Gregor Beck, Matthias Seuffert und Ralph ‘Mosch’ Himmler.
Als Ehrengast wird Reimer von Essen dabei sein. Wir freuen uns sehr.
Weitere Musiker werden noch hinzukommen. Die Seite wird stets aktuell gehalten.
Schaut also bald wieder vorbei.
D E T A I L S
Datum
- 06.09.2025
Uhrzeit
- 20:00
Veranstaltungsort
K Ü N S T L E R
Musiker
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Weitere Musiker geplant
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Ralph 'Mosch' Himmler
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Ralph „Mosch“ Himmler spielt seit seinem achten Lebensjahr Trompete.Nach Blaskapelle und klassischem Unterricht landete er schließlich beim frühen Big Band Jazz im Stile Duke Ellingtons, Fletcher Hendersons etc. Studium des Faches Jazztrompete in Hilversum / Holland bei Ack van Rooyen, Eric van Lier, Bert Joris, Ferdinand Povel u.v.a.
Sein unglaublich swingender Stil basiert auf der Spielweise alter Meister wie Bobby Hackett, Roy Eldridge, Bix Beiderbecke und Louis Armstrong.
Er spielte auf zahlreiche Festivals: „Northsea Jazz“ Rotterdam
Presse:
…Mit ihm auf der Bühne stehen an diesem Abend internationale Jazzgrößen. Der Trompeter Ralph „Mosch“ Himmler etwa, der seine instrumentalen Stärken in großartigen Improvisationen zeigt und gesanglich beim „Hello Dolly“ den „Satchmo“ reinkarniert…Foto: © Thomas Lukaszczyk
Text: © Joe Wulf (jazzmusik.de)
Stand: 12.10.2022 -
Reimer von Essen
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Geboren am 31. Oktober 1940 in Hamburg. Spiritus rector der Barrelhouse Jazzband und seinen großen Vorbildern (Johnny Dodds, George Lewis und Sidney Bechet) hörbar verpflichtet. Schulzeit in Shanghai, Plön und seit 1949 Frankfurt, Abitur 1958, dann Studium (Englisch, Deutsch, Musik). 1966-1991 Lehrer an einer Frankfurter Hauptschule, Komposition zweier Schulopern, seitdem Berufsmusiker. Erste Jazzkontakte durch Platten von Freunden, Blockflöte, Klarinettenunterricht 1954-1956 bei Prof. J. Englert, Jazztheorie bei Alfons M. Dauer. Die erste Band: 1957 in Frankfurt, die Beale Street Seven. 1958 Gründung der Blue Washboard Five (ein Titel auf einer Festival-LP). 1959 zur Smokehouse Jazzband, seit 1962 Leiter der Barrelhouse Jazzband, auch als Arrangeur und Komponist.Mit der Barrelhouse Jazzband 1968 Ehrenbürger von New Orleans nach Auftritt beim dortigen Festival, Tourneen durch über 50 Länder der Erde und Aufnahmen von bisher rund 30 LPs und CDs.
“Nebenbei” Mitarbeit bei der Ragtime Society (2 LPs), den Jazz Classics (2 LPs), 1982 Mitbegründer des Art Hodes International Trio (1 LP, 2 CDs, MCs), das als International Trio weiterlebt (8 CDs), Solist bei Plattenproduktionen (6 LPs/CDs), Leiter der “The New Orleans Four” (2 CDs) und dem Reimer von Essen Trio. Mitbegründer der Original Union Brassband und der Big Band Memories.
1965 Mitbegründer der Gesellschaft zur Förderung des New Orleans Jazz und Mitveranstalter der Hot Jazz Festivals. Gelegentlich Dozent für das Goethe Institut und die Sommer-Universität Alpbach, Autor von Jazzpublikationen. 1990-2000 Vorstandsmitglied der Hessischen Jazzakademie, 1992-1996 künstlerischer Leiter der Plöner Jazztage, seitdem Berater großer Festivals. Leiter des Ascona Hot Jazz Workshops von 1996 bis 2003. Seit 2007 Dozent beim “Classic Jazz Workshop” in Marburg bzw. Bad Hersfeld. Mitarbeit an bedeutenden Publikationen über Jazz, zuletzt bei “Jazz” (in der Reihe Musik des 20. JH, Wolfgang Sandner Hg., Laaber Verlag, 2005). Zusammen mit Horst Schwarz bietet er auch ein Bandcoaching für traditionelle Jazzbands an.
Reimer von Essen ist in Radio, TV, Zeitungen und Büchern als zentrale Persönlichkeit des traditionellen Jazz in Deutschland beschrieben worden.
Kompositionen von Reimer von Essen: Ginhouse Stomp, Those Barrelhouse Blues, Wooding Stomp, Talking Hot, Last Chance Blues, Twenty Years, Ecoes Of Mezz, Ghs Shuffle, A Matter Of Give And Take, Orion Rag, New Harlem Shout, Mauritius.
Im Jahr 2011 erhält Reimer von Essen den Hessischen Jazzpreis 2011. Diese hochdotierte Auszeichnung wurde in den vergangenen 20 Jahren an Künstler wie u.a. Emil Mangelsdorff und Heinz Sauer oder das HR-Jazzensemble verliehen. Nun erstmals auch an einen Musiker, der keinen “zeitgenössischen” Jazz spielt, sondern Jazzstile von New Orleans bis Swing bevorzugt. Und damit seit einem halben Jahrhundert international erfolgreich ist. 2015 wurde er als “Keeper of the Flame” vom Jazzclub Osnabrück ausgezeichnet.
Foto: © Ralph Larmann (https://www.larmann.com/)
Text: © Barrelhouse Jazzband
Stand: 28.12.2022 -
Frank Roberscheuten
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Frank Roberscheuten wurde 1962 im niederländischen Dorf Valkenswaard geboren. Durch einen Freund wurde er Mitglied des örtlichen Holzblasorchesters, wo er Klarinette spielen sollte. Mit fünfzehn gründete er seine erste Dixieland-Band und ist seitdem Bandleader.Bei einem nationalen Radiowettbewerb gewann Franks Band den ersten Preis und die Möglichkeit, beim Montreux Jazz Festival aufzutreten. In den frühen 1980er Jahren studierte er klassische Klarinette am Königlichen Konservatorium in Den Haag und ging von dort an das Brabants Konservatorium in Tilburg, wo er bei dem großen Walter Boeykens studierte.
Er schloss mit “Cum Laude” ab. In der Zwischenzeit trat er mit vielen verschiedenen New-Orleans-Stil-Gruppen wie “The David Livingstone Jazzmessengers” und “The Fondy Riverside Bullet Band” auf. Sein Stil wurde von den großen traditionellen Jazz-Klarinettisten wie Barney Bigard, George Lewis und Edmond Hall beeinflusst.
Seine erste Aufnahmesession datiert vom Juni 1984 mit den “Burgundy Street Jazzmen”. Derzeit ist er auf über 90 CDs zu hören. Schließlich, nachdem er die berühmten Saxophonisten der Swing-Ära wie Coleman Hawkins, Lester Young und Johnny Hodges gehört hatte, interessierte sich Frank für die Musik der Swing-Ära der 1930er und 1940er Jahre.
Er trat der “Jojo Swingband” bei und gründete eine neue Gruppe namens “The Swingcats”. Als Fan von Duke Ellington gründete und leitete er die Band “A Portrait Of Duke Ellington”, mit der er 1999, dem hundertjährigen Ellington-Jahr, für das amerikanische Label Arbors Records tourte und aufnahm. Im Laufe der Jahre hat Frank auf den meisten Jazzfestivals in Europa gespielt und mehrmals Neuseeland, Japan und die Vereinigten Staaten besucht.
Obwohl im traditionellen Jazz verwurzelt, wurde sein Stil im Laufe der Jahre immer persönlicher. Dies ist in seinen aktuellen Gruppen zu hören, die Sie unter “Bands” finden. Abgesehen davon, dass er in diesen Gruppen gespielt hat, hat Frank mit vielen großartigen Orchestern wie “The Metropole Orchestra”, “The Dutch Swing College Band”, “The Beau Hunks Saxophone Soctette”, “Marty Grosz And His Hot Puppies”, “Allotria Jazzband “, “Les Haricots Rouges”, “The Johnny Varro Septett”, “The Echoes Of Swing Orchestra” und “Trevor Richards Trio”. Neben seiner Tätigkeit als Performer ist Frank musikalischer Leiter von The Hot Jazz Workshop in Ascona und Jazzin’ July in den Niederlanden. Außerdem ist er musikalischer Leiter des Hotel Ascona Swing Festivals.
Er schätzt sich glücklich, mit den besten Jazzmusikern der Welt aufzutreten. Seine aktuellen Gruppen sind in “Bands” aufgeführt.
Im März 2016 wurde Frank für seine Arbeit im Bereich Traditional Jazz mit dem Preis “Keeper Of The Flame” ausgezeichnet.
Foto: © Frank Roberscheuten
Text: © Frank Roberscheuten
Stand: 10.08.2021 -
Gregor Beck
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Gregor Beck gehört mittlerweile zu den angesehensten Schlagzeugern Europas. Durch zahlreiche Tourneen in Europa, Nordamerika (über 30 mal) und Fernost, TV-Auftritte, Rundfunk-Mitschnitte, Jazz-Cruises, sowie die Teilnahme an bekannten Jazzfestivals hat er sich einen Namen gemacht. Seine Art zu spielen, die einerseits durch Drive und spektakuläre Technik, andererseits durch einen ungemein swingenden und einfühlsamen Stil besticht, erinnert an Becks große Vorbilder: Big Sid Catlett, Jo Jones, Gene Krupa, Buddy Rich und beyond (Herlin Riley z.B.). Er hat aber längst seine „eigene Sprache“ gefunden und erweitert sein Spektrum ständig.Am 26.04.1958 wurde Beck in Ravensburg geboren. Als Neunjähriger begann er Gitarre zu spielen, bevor er mit 17 Jahren zu „seinem“ Instrument wechselte. Sogleich konnte er in einer Country & Western / Rock- Band Banderfahrung sammeln und nahm Unterricht im Musikhaus Lange (Ravensburg) bei Giovanni della Monica, der ihn innerhalb eines Jahres auf sein Musikstudium am Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium vorbereitete. 1981 legte er dort sein Examen als Orchestermusiker und Musiklehrer ab.
Nachdem er nebenbei aber im Kabarett-Bereich („Die Käsmetiker“)und in einer Amateur-Jazzband („Dirty River Jazzband“ aus dem Bodenseeraum) erstmals Jazzluft geschnuppert hatte, entdeckte ihn 1979 der Trompeter Oscar Klein, der ihn mit Fatty George (Wien) und den „Tremble Kids“ (Schweiz) zusammenbrachte. Seither ist er in Sachen „swingendem Jazz“ ständig unterwegs und spielte häufig mit Oscar Klein bis zu dessen Tod im Dezember 2006. Besonders populär waren u.a.Lino Patrunos TV- Shows im RTSI (siehe You Tube). Auch musizierte er in den 80ern und frühen 90ern öfters mit Barbara Dennerlein.
1985 übersiedelte er auf Betreiben Ludwig Stimmlers in den Großraum Stuttgart und war oft mit „Swing Mail Special“, der „Darktown Jazz Band“ und Werner Lener zu hören, ab 1989 auch mit der beliebten „Alexander’s Swingtime Band“ und den „European Swing Stars“, die z.B. regelmäßig mit Scott Hamilton und Danny Moss auf Tour gingen. 1987 trat er in die bekannte „Allotria Jazz Band“ München ein und ist auch nach 23 Jahren (!) noch dabei. 1997 entstand aus „Swing Mail Special“ die Band „Charles Höllering Swing All Stars“, die bis zu Höllerings plötzlichem Tod (25.05.2009) eine große Fan-Gemeinde hatte. Die Formation wird unter dem Namen „We remember Charles“ weitergeführt. Erwähnenswert ist auch die Zusammenarbeit mit dem englischen Trompeter Keith Smith ab ’98/’99 und dessen ausgedehnte 2003/2004-Tourneen durch GB mit „From Basin Street To Broadway“ und dem großartigen Georgie Fame.
Neben den Bands „Allotria“ und „Centerpiece“, mit denen er fest spielt, wird er ständig als begehrter Begleiter und Solist in die unterschiedlichsten All-Star-Formationen verpflichtet. So tritt er regelmäßig mit Scott Hamilton, Ken Peplowski, Paul Kuhn, Bill Ramsey, Peter „Banjo“ Meyer-European Jazz Giants und Alexander Katz auf.Gregor Beck ist von Chris Barber in dessen „The Big Chris Barber Band“ aufgenommen worden und spielt seit April 2010 fest in dieser Formation. (siehe www.chrisbarber.net)
All die Jazz – Persönlichkeiten aufzuführen, mit denen Gregor Beck im Laufe der letzten 3 Jahrzehnte aufgetreten ist, würde ein ganzes Blatt füllen. Deshalb hier nur einige Namen: Earle Warren, Dick Wellstood, Kenny Davern,Lars Erstrand, Joe Newman, Major Holley, Yank Lawson, Wild Bill Davison, Woody Shaw,Benny Waters, Sammy Price, Milt Hinton,Jay McShann,Peanuts Hucko, Bill Allred, Bob Wilber, Spiegel Wilcox, Harold Ashby, Billy Mitchell,Clark Terry,Warren Vache, Bucky Pizzarelli, Ralph Sutton, Jack Lesberg,Harry Allen,Lew Tabackin, Dusko Goykovich, Ack van Rooyen, Max Greger jr.+ sen.,Schnuckenack Reinhardt, Marianne Mendt, Jesse Davis, Klaus Doldinger und Red Holloway;
Des Öfteren kam es schon zum „Schlagabtausch“ mit den Meisterdrummern Charly Antolini, Huub Janssen und Pete York, denn auch virtuose und leidenschaftliche Schlagzeugsoli sind sein Markenzeichen.
Gregor Beck ist auf zahlreichen CDs (LPs) zu hören,darunter auch zwei Eigenproduktionen mit Oscar Klein und der Jazzlegende Benny Waters, mit denen ihn eine lange Freundschaft verband. „Echoes Of Swing“ mit Ralph Sutton (nagel heyer records) wurde vom englischen „Jazz- Journal“ (in der Jury saß u.a. Stanley Dance) zur Besten Live-CD ’98 gewählt.Die Scheibe „Happy Together“ mit Ken Peplowski, Jesper Thilo, Thilo Wagner und Isla Eckinger wurde 2008 für den Deutschen Schallplattenpreis vorgeschlagen. Außerdem wurde die letzte CD „Three To Get Ready“ von „Centerpiece“ (mit Thilo Wagner und Lindy Huppertsberg), im Juli 2008 bei Bauer-Studios in Ludwigsburg aufgenommen, vom Fachblatt „Audio“ im Mai ’09 zur Besten Jazz -CD erkoren.Diese Aufnahmen kriegten durchweg beste Kritiken.
Eine umfangreiche Discografie wurde von Gerard Bielderman / NL erstellt.
Beck war von 2004 – 2010 auch als Dozent beim „Trad. Jazz- Workshop“ in CH-Lenk (Berner Oberland) tätig. Dieser Workshop wird vom Pianisten Mike Goetz geleitet und findet alljährlich im Juli für eine Woche statt
Foto: © Thomas Eder
Text: © Gregor Beck
Stand: 19.07.2021 -
Matthias Seuffert
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Matthias Seuffert gilt als vielseitiger und versierter Jazz-Klarinettist und -Saxofonist. Seine stilistische Spannweite reicht vom frühen Jazz über Swing hin zum Bebop. Auf der internationalen Jazzszene ist er regelmäßig als Solist, Ensemblespieler und Arrangeur tätig.
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DER VORVERKAUF STARTET AM 07.02.2022.
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