Axel Schlosser Quartet feat. Gregor Beck
Axel Schlosser Quartet feat. Gregor Beck
„To Satch and Duke“ heißt das aktuelle Programm des Quartetts um den aus Oberkochen (Baden-Württemberg) stammenden Trompeter Axel Schlosser. Damit sind die beiden zentralen Figuren des Konzertprogramms schon genannt: Louis Armstrong und Duke Ellington.
Schlossers Band deckt spielerisch das gesamte Schaffen der beiden Legenden ab. Dabei werden verschiedene Blickwinkel eingenommen und Nischen beleuchtet, Bekanntes steht neben Seltenem, Frühwerke aus den Zwanziger Jahren gesellen sich zu Kompositionen aus den späten Sechzigern, als beide Musiker zu beinahe unantastbaren Meistern herangereift waren.
Immer steht bei Schlosser und seinen Musikern die Spielfreude im Vordergrund, ihre Musik swingt und sprüht vor Energie. Nicht zuletzt durch die Tatsache, dass weder Armstrong noch Ellington eine Quartett-Besetzung als musikalisches Habitat wählten, prägen die drei Musiker das klangliche Resultat auf ihre ganz persönliche Weise.
Natürlich wird die Gruppe ihre aktuelle, von Fachzeitschriften und Tageszeitungen hochgelobte CD mit im Gepäck haben.
D E T A I L S
Datum
- 26.05.2023
- Vorbei!
Uhrzeit
- 20:00
Veranstaltungsort
K Ü N S T L E R
Musiker
-
Gregor Beck
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Gregor Beck gehört mittlerweile zu den angesehensten Schlagzeugern Europas. Durch zahlreiche Tourneen in Europa, Nordamerika (über 30 mal) und Fernost, TV-Auftritte, Rundfunk-Mitschnitte, Jazz-Cruises, sowie die Teilnahme an bekannten Jazzfestivals hat er sich einen Namen gemacht. Seine Art zu spielen, die einerseits durch Drive und spektakuläre Technik, andererseits durch einen ungemein swingenden und einfühlsamen Stil besticht, erinnert an Becks große Vorbilder: Big Sid Catlett, Jo Jones, Gene Krupa, Buddy Rich und beyond (Herlin Riley z.B.). Er hat aber längst seine „eigene Sprache“ gefunden und erweitert sein Spektrum ständig.Am 26.04.1958 wurde Beck in Ravensburg geboren. Als Neunjähriger begann er Gitarre zu spielen, bevor er mit 17 Jahren zu „seinem“ Instrument wechselte. Sogleich konnte er in einer Country & Western / Rock- Band Banderfahrung sammeln und nahm Unterricht im Musikhaus Lange (Ravensburg) bei Giovanni della Monica, der ihn innerhalb eines Jahres auf sein Musikstudium am Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium vorbereitete. 1981 legte er dort sein Examen als Orchestermusiker und Musiklehrer ab.
Nachdem er nebenbei aber im Kabarett-Bereich („Die Käsmetiker“)und in einer Amateur-Jazzband („Dirty River Jazzband“ aus dem Bodenseeraum) erstmals Jazzluft geschnuppert hatte, entdeckte ihn 1979 der Trompeter Oscar Klein, der ihn mit Fatty George (Wien) und den „Tremble Kids“ (Schweiz) zusammenbrachte. Seither ist er in Sachen „swingendem Jazz“ ständig unterwegs und spielte häufig mit Oscar Klein bis zu dessen Tod im Dezember 2006. Besonders populär waren u.a.Lino Patrunos TV- Shows im RTSI (siehe You Tube). Auch musizierte er in den 80ern und frühen 90ern öfters mit Barbara Dennerlein.
1985 übersiedelte er auf Betreiben Ludwig Stimmlers in den Großraum Stuttgart und war oft mit „Swing Mail Special“, der „Darktown Jazz Band“ und Werner Lener zu hören, ab 1989 auch mit der beliebten „Alexander’s Swingtime Band“ und den „European Swing Stars“, die z.B. regelmäßig mit Scott Hamilton und Danny Moss auf Tour gingen. 1987 trat er in die bekannte „Allotria Jazz Band“ München ein und ist auch nach 23 Jahren (!) noch dabei. 1997 entstand aus „Swing Mail Special“ die Band „Charles Höllering Swing All Stars“, die bis zu Höllerings plötzlichem Tod (25.05.2009) eine große Fan-Gemeinde hatte. Die Formation wird unter dem Namen „We remember Charles“ weitergeführt. Erwähnenswert ist auch die Zusammenarbeit mit dem englischen Trompeter Keith Smith ab ’98/’99 und dessen ausgedehnte 2003/2004-Tourneen durch GB mit „From Basin Street To Broadway“ und dem großartigen Georgie Fame.
Neben den Bands „Allotria“ und „Centerpiece“, mit denen er fest spielt, wird er ständig als begehrter Begleiter und Solist in die unterschiedlichsten All-Star-Formationen verpflichtet. So tritt er regelmäßig mit Scott Hamilton, Ken Peplowski, Paul Kuhn, Bill Ramsey, Peter „Banjo“ Meyer-European Jazz Giants und Alexander Katz auf.Gregor Beck ist von Chris Barber in dessen „The Big Chris Barber Band“ aufgenommen worden und spielt seit April 2010 fest in dieser Formation. (siehe www.chrisbarber.net)
All die Jazz – Persönlichkeiten aufzuführen, mit denen Gregor Beck im Laufe der letzten 3 Jahrzehnte aufgetreten ist, würde ein ganzes Blatt füllen. Deshalb hier nur einige Namen: Earle Warren, Dick Wellstood, Kenny Davern,Lars Erstrand, Joe Newman, Major Holley, Yank Lawson, Wild Bill Davison, Woody Shaw,Benny Waters, Sammy Price, Milt Hinton,Jay McShann,Peanuts Hucko, Bill Allred, Bob Wilber, Spiegel Wilcox, Harold Ashby, Billy Mitchell,Clark Terry,Warren Vache, Bucky Pizzarelli, Ralph Sutton, Jack Lesberg,Harry Allen,Lew Tabackin, Dusko Goykovich, Ack van Rooyen, Max Greger jr.+ sen.,Schnuckenack Reinhardt, Marianne Mendt, Jesse Davis, Klaus Doldinger und Red Holloway;
Des Öfteren kam es schon zum „Schlagabtausch“ mit den Meisterdrummern Charly Antolini, Huub Janssen und Pete York, denn auch virtuose und leidenschaftliche Schlagzeugsoli sind sein Markenzeichen.
Gregor Beck ist auf zahlreichen CDs (LPs) zu hören,darunter auch zwei Eigenproduktionen mit Oscar Klein und der Jazzlegende Benny Waters, mit denen ihn eine lange Freundschaft verband. „Echoes Of Swing“ mit Ralph Sutton (nagel heyer records) wurde vom englischen „Jazz- Journal“ (in der Jury saß u.a. Stanley Dance) zur Besten Live-CD ’98 gewählt.Die Scheibe „Happy Together“ mit Ken Peplowski, Jesper Thilo, Thilo Wagner und Isla Eckinger wurde 2008 für den Deutschen Schallplattenpreis vorgeschlagen. Außerdem wurde die letzte CD „Three To Get Ready“ von „Centerpiece“ (mit Thilo Wagner und Lindy Huppertsberg), im Juli 2008 bei Bauer-Studios in Ludwigsburg aufgenommen, vom Fachblatt „Audio“ im Mai ’09 zur Besten Jazz -CD erkoren.Diese Aufnahmen kriegten durchweg beste Kritiken.
Eine umfangreiche Discografie wurde von Gerard Bielderman / NL erstellt.
Beck war von 2004 – 2010 auch als Dozent beim „Trad. Jazz- Workshop“ in CH-Lenk (Berner Oberland) tätig. Dieser Workshop wird vom Pianisten Mike Goetz geleitet und findet alljährlich im Juli für eine Woche statt
Foto: © Thomas Eder
Text: © Gregor Beck
Stand: 19.07.2021 -
Thilo Wagner
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Der höllisch swingende Klavierstil des in Stuttgart lebenden Pianisten Thilo Wagner gehört zum Besten, was die deutsche Jazzszene zu bieten hat. Seine halsbrecherischen Läufe mit traumwandlerischer „Punktlandung“, die expressiven Balladen oder die gewaltig groovenden Blueszitate verblüffen und begeistern das Publikum, wo immer er auftritt.Thilo Wagner wuchs in Brühl auf und erlernte bereits mit 5 Jahren das Klavierspiel. Als seine ersten Worte nennen die Eltern „Papa Mama Tschäss“. Nach 12 Jahren klassischer Klavierausbildung in Karlsruhe gründete er bereits mit 18 Jahren sein erstes Trio.
Mittlerweile ist der in der Tradition von Erroll Garner oder Oscar Peterson vor Kreativität sprühende Ausnahmepianist seit vielen Jahren fester Bestandteil der europäischen Swingszene und auch über die deutschen Grenzen hinaus als Institution auf dem Swingsektor bekannt.
1998 hat er den Solistenpreis des Jazzfestivals in Vienne (Frankreich) gewonnen, zudem ist er Ehrenbürger der Stadt
New Orleans. Tourneen führten ihn durch ganz Europa, Kanada, USA sowie Südamerika und er ist mittlerweile auf mehr als 70 CDs und zwei Direktschnittplatten zu hören, die er mit großen Kollegen wie Billy Mitchell, Butch Miles, Slide Hampton, Art Farmer, Emil Mangelsdorff, Martin Drew oder Danny Moss einspielte.Als ständiger Tournee-Begleiter spielt er u.a. mit Jim Hall, Scott Hamilton, Clark Terry, Charly Antolini, Benny Waters, Peanuts Hucko, Ack Van Rooyen, Buddy DeFranco, Charlie Mariano und Ken Peplowski. Zudem ist er festes Mitglied des „Emil Mangelsdorff Quartett“, der „Allotria Jazzband“, der „New Frankfurt Jazz Connection“, „Centerpiece“, des „Bassface Swing Trio“, des „Barbara Bürkle & Thilo Wagner Duo – A Fine Romance“ und der „Frankfurt Jazz Bigband“.
Mit dem „Thilo Wagner Trio“ wird er in den nächsten Jahren in wechselnder Bandbesetzung verstärkt auf Tour gehen.
Pressestimmen und Zitate
„Thilo Wagner zeigt sich als wahrer Meister seines Fachs. Er erinnert wie kein anderer in seiner Spielweise an den großen Pianisten Oscar Peterson. Sein swingender Klavierstil, seine technische Brillanz und Vitalität sind bemerkenswert.“
Herbert Lindenberger„…hat die deutsche Szene wieder einen Swing-Pianisten von Rang.“
Martin Kunzler (Autor Jazz-Lexikon)„…legte bei „Young At Heart“ noch mal einen drauf. Nur unterstützt von Schlagzeug und Bass streichelte er sein Instrument, zauberte Melodien mit ganz leichten Läufen in die Luft; ein absoluter Könner seines Fachs, der ohne sichtbare Anstrengung spielt.“
Konzertkritik Schlüchtern„Neues um jeden Preis ist nicht sein Ding. Thilo Wagner, für manchen Fan der
“schwäbische Oscar Peterson”, hält sich wie sein Idol an Bewährtes: Blues, Standards und Balladen lotet er mit erfrischendem, swingendem Spiel aus. Perlende Melodielinien wechseln mit wuchtigen Blockakkorden und dezentem Comping, wenn Wolfgang Mörike (Bass) oder Giga Brunner (Drums) ins Rampenlicht rücken. Mitunter lädt Wagner mit Sebastian Studnitzky (Trompete) und Klaus Graf (Altsax) den Hörer ein, im Hardbop zu schwelgen.“
AUDIO liveAuswahl Diskografie
– Centerpiece „Three To Get Ready“
– Bassface Swing Trio „Straight Live“
– Emil Mangelsdorff Quartett „Blues Forever“
– Bassface Swing Trio feat. Barbara Bürkle „A Tribute To Cole Porter“ (Direktschnittplatte)Foto: © Thilo Wagner
Text: © Thilo Wagner
Stand: 22.10.2021 -
Jean-Philippe Wadle
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Was macht einen guten Bassisten aus? In der Regel, dass man nicht über ihn spricht. Was so gesehen wie ein unlösbares Paradoxon klingt, gereicht einigen wenigen Bassisten zur Vortrefflichkeit. Ein Meister dieses kreativ routinierten Understatements ist ohne jede Frage Jean-Philippe Wadle.Jean-Philippe Wadle ist omnipräsent. Seine Energie, sein Karma, seine Verve sind selbst dann spürbar, wenn man den Bassisten nicht bewusst wahrnimmt. Vielleicht beruht diese Besonderheit auf dem Umstand, dass er zum Bass auf Umwegen kam. Ursprünglich mit dem Klavier angefangen, fand seine Musikleidenschaft den Weg zum Bass.
Als er 1995 auf zwei Klassenkameraden stieß, die Gitarre spielten und für ihre Band einen Bassisten suchten, war schnell klar: „Das ist mein Ding!“ Er entdeckte Miles Davis und kam schließlich bei Ray Brown im Oscar Peterson Trio an. „Es war immer das Swing-Thema, das mich rockte“, bemerkt er rückblickend. „Und das begeistert mich bis heute.“
Mittlerweile hat sich Wadle zu einem der meist gebuchten Swing-Bassisten Europas gemausert, doch die Interessen des universal einsetzbaren Allrounders reichen weit darüber hinaus. Sein präzises Timing und seine rhythmische Unerschütterlichkeit führten zu Gigs und Kollaborationen mit der HR Big Band, Wolfgang Haffner, Thilo Wagner, Lalo Schifrin, Emil Mangelsdorff und Olaf Taranczewski, um nur einige zu nennen.
In jeder dieser Konstellationen definiert Jean-Philippe Wadle die Rolle seines Instruments neu und bleibt dabei seinen Grundsätzen stets treu. In der HR Big Band ist er ganz klar Sideman, während er bei Taranczewski zum eigenständigen Erzähler wird. Sein musikalischer Radar erstreckt sich über einen weiten Horizont, sodass er voller Bewunderung von anderen Bassisten spricht und doch seiner eigenen Mission nachgeht. „Ich schätze jene Bassisten am meisten, die einfach nur Bass spielen. Bassisten, die hinsichtlich Funktion und Klangspektrum fundamental sind und etwas bereiten, auf dem andere Musiker dann spielen können. Wenn ich selbst spiele, denke ich überhaupt nicht darüber nach, wie ich mich solistisch präsentieren kann. Es ist mir nicht wichtig, viele Solo-Spots zu haben, sondern ich picke mir gern die Stellen heraus, an denen ein bisschen mehr Bass für mich musikalisch sinnvoll erscheint. Ich mag es, wenn der Bass im Untergrund die dominante Position ausspielt, tief unten die Grundtöne festzulegen. Die Akkorde werden schließlich nach dem Basston benannt. Welche Akkorde also gespielt werden, entscheide am Ende ich.“
In welcher Konstellation Jean-Philippe Wadle auch antritt, hat er immer den Sound der ganzen Band im Blick. Er denkt in großen narrativen Bögen, die er schon am Anfang bis zum Ende denkt und entsprechend durchhält. Er verfügt über eine umfangreiche Farbpalette, auf die er stets mit Augenmaß zugreift, und füllt so oft die Rolle von Arrangeur und Dirigent aus. Seine menschliche Stärke besteht darin, für seine Mitmusiker diese besondere Befähigung dezent einzubringen. Denn Wadle ist sich durchaus des Grundproblems des Bass’ bewusst. Wenn er nicht da ist, fehlt er, aber wenn er da ist, merkt es niemand. „Vielleicht ist diese Rolle manchmal ein wenig undankbar, weil man nicht immer die Wertschätzung erfährt, die man sich in bestimmten Situationen wünscht. Irgendwann wurde mir aber bewusst, dass ich genau so spielen will und dafür gern auf diese oft oberflächliche Wertschätzung verzichte.“
Dass er auch als Leader oder zumindest Co-Leader Akzente setzen kann, zeigt er in der Langzeitformation Bassface Swing Trio und gegenwärtig auch in der Band Taranczewski. Der Pianist schätzt an seinem Kompagnon einen exquisiten ehrlichen und holzigen Sound, der durch ungemein lyrische Facetten abgerundet wird. Sein Spiel auf dem Kontrabass ist greifbar, atmet und wächst. Wadles große Flexibilität drückt sich in präzisen Klangvorstellungen in unterschiedlichen Stilistiken oder personellen Kontexten aus. Diesen Stil überträgt er stets unaufdringlich auf jede Band, in die er involviert ist. So ist der Grundtonarchitekt Wadle ein Bassist, der anderen offensive Räume bietet – wenn aber die Band aus sich selbst heraus derart wächst, dass der Raum für ihn da ist, dann weiß er ihn zu nutzen und gestalten.
Über das Musikalische hinaus trägt Wadle eine Fähigkeit in jeden musikalischen Kontext hinein, die rein menschlicher Natur ist. Er bildet Vertrauen. Der Virtuose braucht nicht zu befürchten, dass der ausgesprochen gruppendienliche Tieftöner mit ihm wetteifern wollte. Wadle ist einfach nur da, komme, was immer da wolle. Allen Eskapaden, Stürmen und Ambitionen hält er stand, sicher, routiniert und mit der ihm eigenen dynamischen Stabilität. Egal, ob ihm diese Funktion bewusst zugewiesen wird oder nicht, ist er in jeder Formation das ruhende Epizentrum, auf dem ganze Bands und Orchester ihre spontane Dramaturgie aufbauen können.
Dass ihn nichts aus der Ruhe bringen kann, liegt nicht zuletzt an einigen Wurmlöchern, die von seiner Musik zu anderen Quadranten seines Lebens führen. Jean-Philippe Wadle ist passionierter Golfspieler. Die Parallelen zwischen Golf und Jazz mögen nicht gerade offen zu Tage liegen, aber für den Bassisten, der auch als Golflehrer arbeitet, besteht der Vorzug beider Beschäftigungen in der Allianz aus Bescheidenheit und Geduld. „Für mich liegt die Prämisse in der Formel ‚Weniger ist mehr’. Ich sage mir immer, warte mal ab, und wenn ich denke: JETZT, dann ist es in der Regel noch nicht soweit. Wenn ich vor einem offenen Feuer sitze, passiert die ganze Zeit über nichts, und trotzdem geht total die Post ab. Davon kann ich viel auf meine Musik übertragen. Es geht immer darum, zu einem Bereich Zugang zu finden, in dem ich ohne zu bewerten einfach spiele .“
In der Ruhe liegt der Bass. Jean-Philippe Wadle, ist ein Ausnahmebassist, weil er kein Ausnahmebassist ist, und dafür ist er dankbar. Wir können es auch sein, denn das ihm entgegengebrachte Vertrauen zahlt er mit großartiger Musik zurück.
Foto: © Christoph Behrmann (https://www.cbphoto.de/)
Text: © Wolf Kampmann (https://jean-philippe-wadle.de/Ueber-mich/)
Stand: 27.09.2022 -
Axel Schlosser
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Axel Schlosser wurde am 18. September 1976 in Aalen (Baden-Württemberg) geboren.1997-2001 Studium an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim
2000-2001 Lead-Trompeter des Deutsch-Französischen Jazz Ensembles, Leitung: Albert Mangelsdorff
seit 2002 Solo-Trompeter der hr-Bigband in Frankfurt am Main
seit 2003 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2012 Ernennung zum Honorarprofessor
2004-2012 Mitglied des Jazz Baltica Ensemble, 2021 Mitglied des Jazz Baltica Jubilee Ensemble
2008-2010 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main
2009-2010 Artist in Residence an HSLU Luzern
Workshops und Meisterkurse u.a. an der Kungliga Musikhögskolan Stockholm, KUG Graz, Hochschule Luzern, Musikhochschule Prag, Musikhochschule Leipzig, Hochschule Osnabrück, HMDK Stuttgart, Swiss Army Big Band, der Hochschule GMUB Ulan-Bator (Mongolei) usw.
Leader verschiedener eigener Gruppen und Projekte
Komponist und Arrangeur für verschiedene Ensembles
Zusammenarbeit/Konzerte u.a. mit: Jim McNeely, Steve Swallow, Carla Bley, Randy
Brecker, Dave Holland, John Abercrombie, Branford Marsalis, Joe Lovano, Dave Douglas, Ivan Lins, Dave Liebman, Richie Beirach, Robert Hurst, Brian Blade & the Fellowship Band, Vincent Herring, Bill Frisell, Wolfgang Haffner, Ted Nash, Django Bates, John Hollenbeck, Emil Mangelsdorff und vielen mehr…Auftritte bei Jazz-Festivals rund um den Globus
CD-Veröffentlichungen als Leader und Co-Leader:
2020: Axel Schlosser Quartet – To Satch and Duke (Double Moon DMCHR 71382)
2019: Axel Schlosser & hr-Bigband – Perennial Soul (Vinyl & CD) Click ASVY/CD
2015: Axel Schlosser & hr-Bigband – Into The Mackerel Sky (DMCHR 71148)
2015: Northbound/Southbound (Vinyl) Edition Longplay (EL 13)
2013: Axel Schlosser – Tales From The South (Double Moon DMCHR 71130)
2009: Axel Schlosser – Secrecy (Jazz4ever J4E 4792)
2006: Axel Schlosser – Sounds From My World (Jazz4ever J4E 4780)
2005: Axel Schlosser – Touching The Moon (Jazz4ever J4E 4775)
Foto: © Axel Schlosser | Fotograf: Rainer Rauen
Text: © Axel Schlosser
Stand: 08.10.2022
K A R T E N
DER VORVERKAUF STARTET AM 07.02.2022.
I N L I E D E R B A C H
> Schreibwaren Sulikowski
In den Eichen 2, 65835 Liederbach
> Buchhandlung Kolibri
Im Kohlruß 5, 65835 Liederbach
T E L E F O N I S C H
> 06196-5230451 (Festnetz) *
> 0162-4322420 (Mobil) *
* Es fallen die üblichen Telefonkosten an
P E R E – M A I L
H O M E P A G E
- Urheberrecht: (C) Foto: Axel Schlosser, Fotograf: Christian Schrod Fotodesign (https://www.instagram.com/christian_schrod_fotodesign) | Text: Axel Schlosser
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